Horst Reinhart wird Einzelmeister bei den Westdeutschen Meisterschaften

Am 29./30.11.2025 fanden in Gelsenkirchen die 56. Westdeutschen Senioren-Meisterschaften statt. Hier ging mit Horst Reinhart (AK 85) der größte Hoffnungsträger auf einen Titel für die Tischtennisfreunde Rhenania Königshof an den Start. Genährt wurden diese Hoffnungen durch seine Erringung des Deutschen Meistertitels vor einigen Wochen. Doch nichts geschieht von alleine, denn wie es so schön heißt, muss jedes Spiel erst gespielt werden. Gerade im Tischtennis sind immer wieder Überraschungen möglich. Doch Horst Reinhart erfüllte alle Erwartungen und erspielte sich in Gelsenkirchen souverän den nächsten Meistertitel. Da er diesen Titel auch im Vorjahr erringen konnte, war dies zugleich auch eine erfolgreiche Titelverteidigung. Im Endspiel musste er gegen seinen ewigen Dauerrivalen Bernd Witthaus antreten, gegen den er mit 3:1 Sätzen gewann.

Bild 1: Horst Reinhart (Mitte) wurde Westdeutscher Meister/AK 85 (Siegerehrung)

Im Doppel konnte Horst Reinhart mit seinem Partner zudem noch einen 2. Platz und somit einen Vizemeistertitel hinzufügen.
Mit Maggy Scheithauer (AK 70), Reinhilde Dohrenbusch (AK 80) und Werner Gollnick (AK 85) waren aber noch weitere TeilnehmerInnen bei den Westdeutschen Meisterschaften am Start. In den Damen-Einzelkonkurrenzen wurde wegen der geringen Teilnehmerzahl „Jede gegen Jede“ gespielt. Beide Damen kamen auf das „Siegertreppchen“. Maggy Scheithauer erreichte Bronze im Doppel und Reinhilde Dohrenbusch 2 mal Silber (Einzel und Mixed). Werner Gollnick hatte das Pech, dass sein Schläger bei einer Überprüfung durchfiel und er somit nicht antreten konnte. Dieses Schicksal traf auch einige andere Akteure und war in diesem Umfang bisher noch nie vorgekommen. Aber es gibt Regeln, die in Zukunft dann wahrscheinlich genauer eingehalten werden sollten. Insgesamt können die Rhenania-Senioren und Seniorinnen mit ihrem Abschneiden überaus zufrieden sein.

3 Mal Herbstmeister und eine glückliche 1. Herrenmannschaft

Am Wochenende fanden die letzten Meisterschaftsspiele der Hinrunde statt. In den letzten Mannschaftsbegegnungen der unterschiedlichsten Klassen deutete schon vieles darauf hin, dass die Rhenania einige Herbsttitel erringen könnte. Es wurden am Ende 3 Meistertitel, womit sich alle Hoffnungen erfüllten und die Hinrunde als eine der erfolgreichsten der letzten Jahre bezeichnet werden kann. Zudem landete die 1. Mannschaft auf einem hervorragenden 5. Platz in der 1. Bezirksliga. 
Der erste Meistertitel ging an die 3. Mannschaft in der 3. Bezirksklasse mit Otto Hoter, Asaf Salakhov, Waldemar Mrotzek, Jürgen David, Simon Stroink und Emir Celik.
Der zweite Meistertitel wurde von der fünften Mannschaft in der 4. Bezirksklasse mit Stefan Kunze, Jothi Sankarraj, Thomas Lucht, Philipp Janßen, Manfred Everlien und Jan Valentin erzielt.

Bild 2: Herbstmeister 3. Mannschaft, v.l. Asaf Salakhov, Otto Hoter, Smon Stroink, Emir Celik

Auch die Jugend konnte mit zwei Topergebnissen glänzen. Die 1. Jugend 19 wurde mit Simon Stroink, Emir Celik und Niklas Babinsky unangefochtener Herbstmeister in der 2. Bezirksliga. Die 2. Jugend 19 wurde immerhin noch starker Vizemeister in der 1. Bezirksklasse mit nur einem Punkt Abstand zu Platz 1. Diese Mannschaft fand in Ali Baz, Emil Glanert, Aram Haji, Julian Draht, Jonas Eigelshofen und Jeremy Waller ihre hoffnungsvollen Vertreter.

Die 1. Herrenmannschaft wurde zwar nicht Herbstmeister, was auch gar nicht von ihr erwartet wurde, aber sie übertraf mit Platz 5 dennoch alle Erwartungen. Beim letzten Spiel der Vorrunde konnte diese Mannschaft noch einmal richtig überzeugen. Es war ein Vergnügen, dieser Mannschaft zuzusehen. Es war ein spannender Verlauf und eine Freude für die zahlreichen Zuschauer, alle Spiele zu verfolgen. Am Ende stand ein Sieg mit 9:7 gegen den SC BW Mülhausen fest. Das letzte Einzel des Tages gewann Fynn Gdanitz, der zu alter Stärke zurückfand. Das Schlussdoppel gewannen danach Diemo Schallehn mit Jewgeni Singer, womit der Gesamtsieg besiegelt wurde. Für die 1. Mannschaft spielten an diesem Abend neben Fynn Gdanitz, Diemo Schallehn und Jewgeni Singer noch Stefan Lützel, Rolf Hannappel und Horst Reinhart.


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